Das 1. Mai-Komitee in Zürich, eine Organisationsplattform für
Veranstaltungen zum Tag der Arbeit, das von der Sozialdemokratischen
Partei der Schweiz, den Grünen und verschiedenen linken Gruppen und
Einzelaktivist_innen sowie den Gewerkschaften getragen wird, hatte KriSU-Leute eingeladen, über die Initiative zu sprechen.
Der 1. Mai trug den Titel “Moneypulation.
Verlieren wir die Beherrschung“
Zusammen mit drei Vertreter_innen der Schweizer Besetzungsbewegung
“Unsere Uni” bzw. “Uni von Unten” in Zürich sowie einem Aktivisten der
Autonomen Schule in Zürich – eines Projekts für Asylwerber_innen, das in
besetzten Räumen und an (zwangsweise) wechselnden Orten Bildung von unten praktiziert –
diskutierten wir über die Perspektive der Uniproteste. Es
moderierte Professor Ueli Mäder.
Interessante Einblicke in die Zürcher Uniproteste gibt der Text hier. Die Autonome Schule, zu denen die Studies Kontakte geknüpft haben, gleicht vom Ansatz her sehr der Grundidee von KriSU. Leider ist persönlicher Kontakt durch die Lage der asylwerbenden Aktivist_innen erschwert. Die Autonome Schule hat großen Zulauf, in nur einem Jahr von 0 auf 100, Aktivitäten sind z.B. selbstorganisierte Deutschkurse.