Demo am Freitag 5. März, 13 Uhr Praterstern

"Vom Traum zum Raum"
– Für mehr kollektive und selbstverwaltete Räume zum
Leben, Arbeiten und Lernen! 
 
In einer Zeit, in der die Mieten ins Unleistbare steigen, muss bereits über
die Hälfte des Einkommens fürs Wohnen ausgegeben werden. Neue überteuerte
Wohnkomplexe werden aus dem Boden gestampft, obwohl laut „Statistik
Austria“ mehr als 80.000 Wohnungen in Wien leer stehen. Mit dem Stopp
der Errichtung von Gemeindewohnungen Mitte der 80’er- Jahre und der
darauf folgenden Verschwendung der Wohnbausteuer als Subventionstopf
für SpekulantInnen ist die Gemeinde Wien aktiv daran beteiligt, das
Mietniveau in immer unerträglichere Höhen zu treiben. Der erste
Schritt zur Umkehrung dieses Trends ist die Einführung mietfreien
Wohnens in gemeindeeigenen Wohnungen.

Wohnen muss ein Grundrecht
sein!

Wohnen müssen Alle und der Platz dafür ist begrenzt. Um den
Menschen das eben wieder leistbar zu machen, fordern wir mietfreies
Wohnen – d.h. unbefristete Hauptmietverträge auf Betriebskostenbasis
– für Alle, und die Öffnung leerstehender Wohnungen, Häuser und
Grundstücke nach einem halben Jahr Leerstand!

Die 2 neuen
Wagenplätze und die Gruppe „Hausprojekt“ zeigen den Bedarf an autonomen,
selbstverwalteten und unkommerziellen Projekten, der nicht nur in
Wien stetig steigt! Es ist absurd Gruppen von Menschen, die sich selbst ihren
Wohn- bzw. Lebensraum schaffen wollen, Steine in den Weg oder Fundamente
an die Räder zu legen!

Selbstbestimmtes
und würdiges Wohnen muss möglich sein.

Wir fordern die
Gemeinde Wien auf, für die beiden Wagenplätze und für die Gruppe
„Hausprojekt“ geeignete leerstehende Objekte auf Selbstkostenbasis zur
Verfügung zu stellen. Das ist aber nicht unsere zentrale Forderung,
denn wir wollen keine Privilegien für uns, wir arbeiten für das Ende
der Herrschenden und ihrer Verhältnisse.
 
mehr Infos unter: 
 http://platzangst.noblogs.org/

Aufruftext vom Hausprojekt: http://hausprojekt.noblogs.org/

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