In einem Beitrag für den Sammelband “Solidarische Räume & kooperative Perspektiven. Praxis und Theorie in Lateinamerika und Europa” haben Flo Ledermann und Andreas Exner die offene Karte “Vivir Bien“, die im Rahmen der “Kritischen und Solidarischen Universität – KriSU” entsteht, beschrieben.
Aus dem Klappentext des optisch ansprechenden, informativ und gut lesbar gestalteten Bandes:
Müssen wir die kapitalistischen Krisen und die Zumutungen der neoliberalen Globalisierung stillschweigend erdulden oder können wir unsere Zukunft aktiv und positiv mitgestalten? Wie können wir unsere Träume verwirklichen und unsere Utopien heute schon leben?
Auf der Suche nach wegweisenden Antworten und Alternativen jenseits des Mainstreams führt dieser Sammelband die Leserinnen und Leser durch zahlreiche Ansätze solidarischer und kooperativer Praktiken und gesellschaftskritischer Reflexionen. Er vereint Analysen, Dokumentationen, Interviews, Bilder und wissenschaftliche Essays von über 30 lateinamerikanischen und europäischen Autorinnen und Autoren – darunter Ökoaktivisten, Künstler, Professoren, Hausbesetzer und Pädagogen. Dabei will dieses Buch vor allem eines: Zur Eigeninitiative motivieren!
Ob kreativer Straßenprotest, Solidarische Ökonomie, Video-Aktivismus, Gemeinschaftsgarten oder Wohnprojekt – die im Buch vorgestellten Erfahrungen mit solidarischen und kooperativen Organisationsformen und alternativen Wirtschafts- und Denkweisen bieten einen reichhaltigen Fundus für alle, die in Bewegung(en) sind.
Das Buch ist hier erhältlich
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